Donnerstag, 17. Juni 2010

Schlechte Träume

Erst wache ich mitten in der Nacht schweißgebadet, den Tränen nahe auf - Dominik drückt mich gleich einmal fest an sich und versucht mich zu beruhigen. Warum?
Mal wieder ein schrecklicher Albtraum. Ich und er am streiten - ein heftiger Streit. Kurz vor einer Trennung. Gar nicht schön. Mich machen diese Träume sowas von dermaßen fertig, dass ich sobald ich aufwache meinen Tränenfluss mit aller Kraft unterdrücken muss. Was versucht mir mein Unterbewusstsein zu sagen? Das der Tag kommen wird an dem das passiert? Ach quatsch. Vielleicht, aber wenn ich damit rechnen würde, wozu sollte ich dann eine Beziehung führen? Wäre völlig überflüssig mit jemandem zusammen zu sein wenn ich von vornherein weiß, dass wir uns trennen werden. Deshalb bin ich der festen überzeugung, dass wir beide mal heiraten und Kinder bekommen werden. (:

Wikipedia:

Ein Albtraum oder Alptraum, veraltet Nachtmahr oder auch Nachtschaden, ist ein Traum, der von Emotionen wie Angst und Panik beim Träumenden begleitet wird. Der Traum kann dabei bedrohliche, aber durchaus auch banale Situationen enthalten. Albträume gehören zu den nichtorganischen Schlafstörungen.

Der Albtraum ist vom Nachtschreck zu unterscheiden.

Im nächtlichen Schlafrhythmus treten Albträume vorwiegend im REM-Schlaf auf, meist in der zweiten Nachthälfte. Die Dauer schwankt zwischen wenigen Minuten und einer halben Stunde und endet meist mit Aufschrecken, wonach man sich in der Regel sofort der Wachheit bewusst und räumliche und zeitliche Orientierung gegeben ist. Als Ursachen werden unverarbeitete Tagesgeschehen, traumatische oder traumatisierende Erlebnisse, Stress oder psychische Probleme, aber auch physische Komponenten angenommen.

Häufige Albträume (mehrmals die Woche) stellen eine Belastung für den Körper dar und verringern die Erholung im Schlaf.

Eine Methode, um vor allem regelmäßig auftretende Albträume positiv zu beeinflussen, kann das Klarträumen sein. Dabei wird sich der Träumer seines (alb-)träumenden Zustandes bewusst und kann dann den Traumverlauf steuern. Eine andere Möglichkeit ist, tagsüber über den Traum nachzudenken und ihn bewusst (wiederholt) positiv enden zu lassen.

Das Wort leitet sich vom „Alb“ her. Im Althochdeutschen stehen die beiden Schreibweisen „Alb“ und „Alp“ gleichberechtigt nebeneinander. Der Duden von 1991 nennt zwar sowohl „Alb“ als auch „Alp“, jedoch nur „Alptraum“. Nach der Rechtschreibreform stehen im neuen Duden auch für den Traum „Alptraum“ und „Albtraum“ gleichberechtigt nebeneinander. Von der Aussprache her klingen wegen der Auslautverhärtung beide Schreibweisen ähnlich.
___________________________________________

Als ich noch in der Hauptschule war, habe ich meine Lehrerin gefragt (rein aus Interesse und Wissensdurst) ob man Albtraum mit b oder p schreibt. Sie antwortete, dass man früher glaubte dass sich sogenannte Alben auf die Brust der Menschen setzten und dadurch schlechte Träume hervorrufen würden. Und die Alpen auf der Brust wären ein wenig schräg... hihi Seit dem schreibe ich Albträume bevorzugt mit B!!

Habe übrigens dieses absolut geniale Bild auf DeviantART gefunden:

Das Bild ist von StacyD

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen